ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. feiert die Stars von morgen
Der ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. hat erneut die herausragenden Leistungen seiner jungen Motorsporttalente ins Rampenlicht gerückt. Im Rahmen der Jugend-Motorsport-Ehrung 2024 begrüßte Stefanie Fritzensmeier, Sportvorstand des ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V., zahlreiche Nachwuchssportlerinnen und -sportler sowie deren Eltern im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück, um ihre beeindruckenden Leistungen zu würdigen. „Der Weg vom Nachwuchstraining bis hin zu Spitzenleistungen ist selten gradlinig, doch eines ist sicher: Er beginnt immer regional. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus einer ersten Leidenschaft, die in einem Ortsclub geboren wurde, eine ernsthafte sportliche Karriere entsteht“, hob Fritzensmeier hervor. Sie betonte, dass nicht nur das Talent zähle, sondern auch der unermüdliche Einsatz derjenigen, die diese Talente fördern: die Trainer, die Eltern und die engagierten Mitglieder der Vereine. Fritzensmeier sprach daher allen, die in der Jugendarbeit tätig sind, ihren Dank aus. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass die lokale Jugendarbeit nicht nur auf Wettkämpfe ausgerichtet sei, sondern vor allem auch Werte wie Teamgeist, Fairness und Disziplin vermittle.
Der ADAC Ostwestfalen-Lippe e.V. investiert seit Jahrzehnten in die Nachwuchsarbeit, beispielsweise durch qualifizierte Trainerausbildungen oder die Bereitstellung von Wettbewerbsfahrzeugen im Zwei- oder Vierradbereich. Die zahlreichen Siege und guten Platzierungen unterstreichen den Erfolg des Konzepts, auf eine frühzeitige, konsequente und nachhaltige Nachwuchsförderung zu setzen.
Auch im Bereich der Antriebsarten habe sich viel getan, so Fritzensmeier. Die Antriebsarten haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und so habe sich auch die Elektromobilität im Motorsport etabliert. Mit einem Rekord an Förderausgaben und -zusagen im Jahr 2024 für die Anschaffung von Elektrokarts in den Ortsclubs stelle der ADAC OWL wichtige Weichen für die Zukunft des Motorsports. Ein bedeutender Schritt erfolgt im Jahr 2025, wenn die Meisterschaft im Jugend-Kart-Slalom vollständig auf Elektrokarts umgestellt wird. Auch im Bereich Motorrad folgen nun weitere konkrete Schritte. Ein Portfolio an E-Trainingsgeräten sei bereits angeschafft, sodass im Jahr 2025 der erfolgreiche Einstieg in die neue Form des Trainings erfolgen kann. „Dieser Einstieg in die Elektromobilität wird nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Motorsports verringern, sondern auch neue, innovative Möglichkeiten für Trainings und Wettkämpfe eröffnen“, freute sich Fritzensmeier über die bevorstehenden Maßnahmen und Veränderungen. Die jungen Talente bekämen so die Möglichkeit, sich in einer modernen und zukunftsorientierten Sportwelt zu behaupten.
Die Pokale wurden den Nachwuchs-Motorsportlern auf zwei und vier Rädern von Stefanie Fritzensmeier und Heinrich Berhorst überreicht. Wie schon bei den vergangenen Jugendsiegerehrungen wurde die Veranstaltung gewohnt unterhaltsam und informativ von Stephan Prante moderiert. Mit seiner charmanten Art führte er die Gäste kurzweilig durch den Nachmittag.