ADAC-Motorsportlerehrung 2018
Heimische Motorsportler erfolgreich auf zwei und vier Rädern unterwegs

Herford. Heimische Motorsportlerinnen und –Sportler sind auch im abgelaufenen Jahr wieder weit über die regionalen Grenzen hinaus erfolgreich unterwegs gewesen. Die Erfolgreichsten unter Ihnen wurden dafür am Sonntag vom ADAC Ostwestfalen-Lippe für ihre Leistungen geehrt.
Im Rahmen einer feierlichen Matinee im Herforder Schützenhof verriet Frank Wiegmann, Vorstand Sport im ADAC OWL auch das Erfolgsgeheimnis: Nachwuchsförderung! „Kontinuierliche und systematische Aufbauarbeit über viele Jahre hinweg machen solche motorsportlichen Leistungen und Erfolge unserer Aktiven erst möglich.“ Dazu gehören Trainingsfahrzeuge und Übungsgelände, aber auch die Ausbildung von engagierten Trainern wirke sich hier langfristig und nachhaltig positiv aus, betonte er. Und weil nicht nur im Profi-, sondern auch im Amateursport ohne Ehrenamt nichts geht, wurden im Rahmen der Matinee auch zahlreiche engagierte Funktionäre, häufig selbst langjährig aktive Motorsportler, mit ADAC Sportnadeln oder der Ewald-Kroth-Medaille geehrt. So wurden Manfred Elges (Bielefeld) und Hans Fuhrmann (Bad Laasphe) beide für ihre Verdienste um den Motorsport mit der Ewald Kroth Medaille in Gold mit Brillant, der höchsten Auszeichnung für Organisatoren und Funktionäre im Bereich des ADAC geehrt.
Abschließend kürte der ADAC Ostwestfalen-Lippe den Motorsportler oder die Motorsport-lerin des Jahres in den Kategorien Automobilsport und Motorradsport. Mit dem „Großen Pokal des ADAC Ostwestfalen-Lippe für Automobile“ wurde Andreas Ozimek (Bad Lippspringe) ausgezeichnet. Der 42 Jahre alte Tischler ist seit nunmehr 11 Jahren erfolgreich in Kart-Slalom-2000-Serie unterwegs. In der Zweiradsparte erhielt die 28-jährige Motocross-Pilotin Larissa Papenmeier aus Bünde den Pokal. Sie belegte 2018 den 3. Rang in der FIM-Frauen-Motocross-Weltmeisterschaft.